Stress reduzieren und das Gehirn verändern
Heute werden Meditationstechniken beschrieben, die mehrere tausend Jahr alt sind. Schon etwa 3000 Jahre alt sind indische Schriften, wobei die Meditationspraxis selbst noch weitaus älter sein dürfte. Nur fehlen hierüber schriftliche Aufzeichnungen. Leider ist der genaue Zeitpunkt der Entstehung verloren, aber wir wissen, dass im 6. Jh. v.Chr. die globale Verbreitung wirklich begann. Und erst im 20. Jahrhundert begannen Mainstream-Wissenschaftler damit, die Auswirkungen auf den menschlichen Körper - speziell auf das menschliche Gehirn zu erforschen. Die offensichtlichste Verwendung ist Stressbewältigung und -reduktion, die durch eine Fülle von wissenschaftlichen Beweisen unterstützt wird.
Die offensichtlichste Verwendung ist Stressbewältigung und -reduktion, die durch eine Fülle von wissenschaftlichen Beweisen unterstützt wird. In einer Studie (veröffentlicht im Clinical Psychology Review) haben Forscher der Boston University und der Harvard Medical School festgestellt, dass die Technik hilft, Ängste zu lindern und es ermöglicht, stressige Situationen besser zu bewältigen. Sogar Schmerzen sind durch Meditation besser zu ertragen, stellte Dr. Fadel Zeidan, Assistant Professor für Neurobiologie und Anatomie im Wake Forest Baptist Medical Center, fest. Festgestellt bleibt, dass Personen, die meditieren, letztlich mehr „graue Substanz“ in der Stirnrinde haben und vor allem, dass diese graue Substanz trotz des Alterns erhalten bleibt.
Die Bedeutung ist überwältigend. "Es ist gut dokumentiert, dass unsere Kortex schrumpft, wenn wir älter werden – damit wird es schwieriger, Neues zu lernen und sich an Gelerntes zu erinnern. In Region der präfrontalen Kortex hatten die 50-jährigen Meditierenden die gleiche Menge an grauer Substanz wie die 25-Jährigen." Mit anderen Worten, diejenigen, die meditieren, haben bessere Chancen, ihre Erinnerungsfunktion im Alter zu behalten. Eine durchschnittliche Meditationszeit nur 27 Minuten pro Tag bewirkt bereits eine solche Veränderung in nur 8 Wochen! Die Forschung hat gezeigt, dass Meditation - und auch die Hypnose! - zu einer Verringerung des Cortisolspiegels und einer Zunahme der Serotoninproduktion führt, was die Herzfrequenz und den Blutdruck verringert.
Hypnose und Meditation kann sehr beruhigend und organisierend sein. Durch die schnelle Erreichung eines Zustandes der friedlichen Entspannung, kann man den wertvollen Moment der Meditation optimal genießen. Es gibt wenig Bedenken in der Wissenschaft über die Vorteile der Meditation und der Hypnose. Meditation und Hypnose wurde mit reduzierten Gefühlen von Depressionen, verringerter Angst und sogar spürbar geringeren körperlichen Schmerzen verbunden. Die Studien haben mittels Meditation/Hypnose den Blutdruck gesenkt, das Gedächtnis gestärkt, die Ermüdung verringert und ... die Liste geht weiter und weiter. Das Erreichen eines meditativen Zustands übernimmt z. B. professionell ein ausgebildeter, seriöser Hypnotiseur.